Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist der Himalaya-Storchschnabel 'Baby Blue'?
Der Himalaya-Storchschnabel 'Baby Blue' (Geranium himalayense 'Baby Blue') ist eine Sorte des Himalaja-Storchschnabel (Geranium himalayense). Er ist aus der Familie der Storchschnabelgewächse.
Der Himalaya-Storchschnabel 'Baby Blue' ist eine sommergrüne Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 30 und 40 Zentimeter. Er bildet flache Wurzeln. Das Laub ist grün.
Die Blütezeit reicht meist von Mai bis Juni. Er hat blaue Blüten.
Es gibt weitere Kultivare von Himalaja-Storchschnabel . Alle weiteren Sorten sind unten tabellarisch aufgeführt.
Himalaya-Storchschnabel 'Baby Blue' im Garten
Quelle: VideoBCN/shutterstock.com
Standort
Der Boden sollte durchlässig bis normal und normal sowie frisch sein. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. Er ist bis bis -34 °C (bis Klimazone 4) frosthart.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Himalaya-Storchschnabel 'Baby Blue' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Himalaya-Storchschnabel 'Baby Blue' ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Himalaya-Storchschnabel 'Baby Blue' hat für die Insekten unter Umständen einen geringeren Wert, da er sich als Zuchtform in einigen Eigenarten von der Wildform unterscheidet.
Für die Blätter als Raupenfutter interessieren sich 3 Schmetterlinge, wie Großer Sackträger (Canephora hirsuta), Alpen-Ringelspinner (Malacosoma alpicola) und Wolfsmilch-Ringelspinner (Malacosoma castrensis).
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