https://www.naturadb.de/pflanzen/ferula-communis/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig bis normal |
Wasser: | frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig, buschig, aufrechte Blütenstängel |
Höhe: | 1 - 3 m |
Breite: | 40 - 60 cm |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | doldenförmig |
Blattfarbe: | grüngrau |
Blattform: | dreieckig |
Schneckenunempfindlich: | ja |
Wildbienen: | 18 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Pflanzen je ㎡: | 2 |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Der Riesenfenchel ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Er erreicht Wuchshöhen von ca. 3,00 Meter. Der Riesenfenchel ist ein Pfahlwurzler. Das Laub von Ferula communis ist grüngrau.
Er blüht von Juni bis September. Die Blütenfarbe ist gelb.
Sonnige Standorte mit durchlässigen bis normalen, nährstoffreichen Boden werden von der Riesenfenchel bevorzugt. Dieser sollte frisch sein.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Riesenfenchel ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Riesenfenchel ist nicht heimisch, aber dennoch Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen