Was ist das Weiße Pfaffenhütchen?
Das Weiße Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus 'Albus') ist eine Sorte der heimischen Wildform Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus). Es gehört zur Familie der Spindelbaumgewächse.
Das Weiße Pfaffenhütchen ist ein sommergrünes Gehölz von ca. 3,00 Meter Höhe. Es wurzelt flach. Das Laub ist dunkelgrün.
Die Blüte ist von Mai bis Juni. Es blüht weiß.
Weiße Pfaffenhütchen hat einen deokrativen Fruchtschmuck.
Weißes Pfaffenhütchen ist giftig.
Von Pfaffenhütchen gibt es weitere Sorten.
Es hat ein großes Verbreitungsgebiet und ist in ganz Deutschland sehr häufig verbreitet. Das Weiße Pfaffenhütchen wächst im Tiefland bis Mittelgebirge.
Pfaffenhütchen ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Weißes Pfaffenhütchen im Garten
Quelle: al_papito/shutterstock.com
Standort
Weißes Pfaffenhütchen fühlt sich am wohlsten einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte frisch sein. Das Weiße Pfaffenhütchen ist gut frosthart.
Das Weiße Pfaffenhütchen verträgt Wurzeldruck und es ist gut zur Unterpflanzung von Gehölzen geeignet.
Wissenswertes
Ökologie
Weißes Pfaffenhütchen ist züchterisch verändert und unterscheidet sich von der Wildform. Deshalb hat es für die Tierwelt einen geringeren Nutzen.
8 Schmetterlinge nutzen die Blätter als Futter für ihre Raupen, beispielsweise Pfaffenhütchen-Wellrandspanner (Artiora evonymaria), Pfaffenhütchen-Harlekin (Ligdia adustata), Johannisbeer-Glasflügler (Synanthedon tipuliformis), Schwan (Euproctis similis) und Satelliteule (Eupsilia transversa).
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