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Alpen-Sockenblume (Epimedium alpinum)
Quelle: Wirestock Creators/shutterstock.com

Alpen-Sockenblume

Epimedium alpinum

Das Wichtigste auf einen Blick

nicht heimische Wildform (Neophyt) Staude winterhart giftig
  • ursprünglich aus Südosteropa stammende Wildstaude für die halbschattigen und schattigen Standorte
  • bodendeckender Wuchs und bildet Ausläufer
  • hellgrüne, herzförmige Blätter und viele, kleine, rot- gelbe, sternförmige Blüten im April und Mai
  • robuste und sommergrüne Pflanze, leicht giftig
  • normaler, humoser, durchlässiger und frischer bis trockener Boden
  • Verwendung im Ziergarten, zur Unterpflanzung von Gehölzen, in Naturgärten
🏡 Standort (bevorzugt)
Licht: Halbschatten bis Schatten
Boden: durchlässig bis humos
Wasser: frisch bis trocken
Nährstoffe: normaler Boden
Verträgt Wurzeldruck: ja, zur Unterpflanzung von Bäumen geeignet

Thematisch passende Pflanzen:

🌱 Wuchs
Pflanzenart: Staude
Wuchs: ausläuferbildend, teppichartig
Höhe: 20 - 40 cm
Breite: 30 - 40 cm
frostverträglich: bis -28 °C (bis Klimazone 5)
Wurzelsystem: Flachwurzler
🌼 Blüte
Blütenfarbe: rot
Blühzeit:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d
Blütenform: sternförmig

Thematisch passende Pflanzen:

🍃 Laub
Blattfarbe: hellgrün, im Herbst rot
Blattphase: sommergrün
Blattform: herzförmig
ℹ️ Sonstiges
ist giftig: leicht giftig
Pflanzen je ㎡: 8
Jahreszeitlich Aspekte: Herbstfärbung
⤵️ Klassifizierung
Ordnung: Hahnenfußartige
Familie: Berberidaceae
Gattung: Elfenblumen
Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Markus Wichert

Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.

Markus Wichert Naturgärtner

Was ist die Alpen-Sockenblume?

Die Alpen-Sockenblume ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 40 Zentimeter. Sie wurzelt flach. Das Laub ist hellgrün, im Herbst rot.

Die Blüte ist von April bis Mai. Sie blüht rot.

Alpen-Sockenblume ist leicht giftig.

Alpen-Sockenblume im Garten

Quelle: Elena Rostunova/shutterstock.com

Standort

Alpen-Sockenblume fühlt sich am wohlsten einen halbschattigen bis schattigen Standort mit durchlässigen bis humosen, normalen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Die Alpen-Sockenblume ist gut frosthart.
Die Alpen-Sockenblume verträgt Wurzeldruck und sie ist gut zur Unterpflanzung von Gehölzen geeignet.

Pflegemaßnahmen

Schnitt

Schnitt Alpen-Sockenblume
Alpen-Sockenblume schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau

Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.

Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Alpen-Sockenblume ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.

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Fotos (5)

Blüte Alpen-Sockenblume
Quelle: Wirestock Creators/shutterstock.com
Blüte Alpen-Sockenblume
Quelle: Krzysztof Ziarnek, Kenraiz, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Gesamte Pflanze Alpen-Sockenblume
Quelle: Krzysztof Ziarnek, Kenraiz, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Blatt Alpen-Sockenblume
Quelle: Krzysztof Golik, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Gesamte Pflanze Alpen-Sockenblume
Quelle: Elena Rostunova/shutterstock.com

Wert für Insekten und Vögel

Alpen-Sockenblume ist nicht heimisch

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Stand:
29.04.2024