| Licht: | Sonne bis Halbschatten |
| Boden: | durchlässig |
| Wasser: | frisch bis trocken |
| Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
| Salzverträglich: | ja |
| Pflanzenart: | Gehölz |
| Wuchs: | säulenförmig |
| Höhe: | 5 - 8 m |
| Breite: | 2 - 3,5 m |
| Zuwachs: | 20 - 40 cm/Jahr |
| windverträglich: | ja |
| frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
| Wurzelsystem: | Tiefwurzler |
| Blütenfarbe: | weiß |
| Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
| Blütenform: | schirmrispenförmig |
| Fruchtreife: | j f m a m j j a s o n d |
| Fruchfarbe: | rot |
| Fruchtaroma: | mehlig-fleischig mit jeweils einem Kern |
| Blattfarbe: | dunkelgrün, im Herbst gelb-rot |
| Blattphase: | sommergrün |
| Blattform: | eirund, gelappt |
| Dornen: | ja |
Säulen-Weißdorn ist eine Sorte/Zuchtform von Eingriffeliger Weißdorn mit anderen Eigenschaften.
Zum ökologischen Nutzen liegen keine Daten vor - gehe davon aus, dass der Wert geringer ist. Orientiere dich deshalb grob an der Wildform.
Daten der Wildform (Eingriffeliger Weißdorn):
| Bestandssituation (Rote Liste): | häufig |
| Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
| Wildbienen: | 41 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
| Schmetterlinge: | 2 |
| Raupen: | 76 (davon 5 spezialisiert) |
| Nektarwert: | 2/4 - mäßig |
| Pollenwert: | 2/4 - mäßig |
| fressende Vogelarten: | 32 |
| Vogelschutzgehölz & Vogelnährgehölz: | ja |
| fressende Säugetierarten: | 5 |
Bitte beachte, dass die angezeigte Verbreitung auf der Karte lediglich als grobe Orientierungshilfe dienen soll.
| Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
| ist essbar |
Früchte Verwendung: med. Verwendung (Heilpflanze), Kompott und Wildfruchtmarmelade |
| Pflanzen je ㎡: | 1 |
| Jahreszeitlich Aspekte: | Herbstfärbung |
Der Säulen-Weißdorn (Crataegus monogyna 'Stricta') ist eine Sorte des Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna). Er gehört zur Familie der Rosengewächse.
Der Säulen-Weißdorn ist ein sommergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 8,00 Meter. Er ist eine tief wurzelnde Pflanze. Das Laub ist dunkelgrün, im Herbst gelb-rot.
Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Er blüht weiß.
Die roten Früchte sind genießbar. Sie sind mehlig-fleischig mit jeweils einem Kern. Ab September kannst du die Früchte ernten.
Neben Säulen-Weißdorn gibt es weitere Sorten. Die Sorten haben wir unten tabellarisch dargestellt.
Er hat ein großes Verbreitungsgebiet und ist in ganz Deutschland häufig verbreitet. Säulen-Weißdorn kommt im Tiefland bis Mittelgebirge vor.
Eingriffeliger Weißdorn ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Im Garten kommt der Säulen-Weißdorn am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen, nährstoffreichen Boden zurecht. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Der Säulen-Weißdorn ist gut frosthart.
Säulen-Weißdorn ist eine Zuchtform und unterscheidet sich von der Wildform Crataegus monogyna. Vermutlich hat er für Insekten einen geringeren Nutzen.
76 Schmetterlinge nutzen die Blätter als Futterpflanze für ihre Raupen. Unter anderem Weißer Glanzspinner (Cilix glaucata), Linden-Blattspanner (Electrophaes corylata), Brauner Haarbüschelspanner (Eulithis prunata), Braungrauer Breitflügelspanner (Theria rupicapraria) und Grünlicher Gebüsch-Lappenspanner (Acasis viretata).
| Pflanze | Wuchs | Standort | Frucht & Ernte | Kaufen |
|---|---|---|---|---|
| Eingriffeliger Weißdornstark duftende Blüten, hitzeverträglich, Vogelnähr- und Schutzgehölz | aufrechte, knorrige Hauptäste, breit ausladend |
| ab 4,10 € | |
| Kugel-Weißdorn 'Compacta'kompakter Wuchs, hoher Zierwert | aufrecht, buschig, dicht, gedrungen | | ||
| Korkenzieher-Weißdornstark gedrehte Triebe, schöne Blüten und Früchte | aufrecht, malerisch wachsender Großstrauch | | rund, rot | |
| Säulen-Weißdornpyramidaler Wuchs, lange, spitze Dornen | säulenförmig |
| mehlig-fleischig mit jeweils einem Kern, rot |
Säulen-Weißdorn ist eine Sorte/Zuchtform von Eingriffeliger Weißdorn. Bei Sorten haben die Pflanzen andere Eigenschaften (Blütenfarbe und -form, Blühzeit, Duft etc.) und so möglicherweise einen geringeren Nutzen für Insekten.
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