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Ferkelnuss (Carya glabra)
Quelle: ForestSeasons/shutterstock.com

Ferkelnuss

Carya glabra

Das Wichtigste auf einen Blick

nicht heimische Wildform (Neophyt) Gehölz
  • Heimat: östliches Nordamerika
  • sonniger Standort
  • aufrechter Wuchs mit einer offenen, ovalen Krone und wächst in jungen Jahren sehr langsam
  • der Stamm wächst sehr gerade und ist glatt, grau-bräunlich und netzartig gefurcht
  • hellgrüne, unpaarig gefiederte Blätter und eine gelbe Herbstfärbung
  • gelbe Blüten im Mai und eine Bienennährpflanze
  • birnenförmige, hellbraune bitter schmeckende Nüsse mit glatter Schale
  • Holz wurde in der Industrie für Werkzeugstiele und Grillkohle genutzt
  • Verwendung als Solitär
🏡 Standort
Licht: Sonne
Boden: durchlässig bis humos
Wasser: frisch bis trocken
🌱 Wuchs
Pflanzenart: Gehölz
Wuchs: aufrecht gerader Stamm
Höhe: 20 - 30 m
Breite: 15 - 20 m
Wurzelsystem: Pfahlwurzler
🌼 Blüte
Blütenfarbe: gelb
Blühzeit:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d
Blütenform: kätzchen
🍃 Laub
Blattfarbe: hellgrün
Blattphase: sommergrün
Blattform: gefiedert
ℹ️ Sonstiges
Jahreszeitlich Aspekte: Herbstfärbung
⤵️ Klassifizierung
Ordnung: Buchenartige
Familie: Walnussgewächse
Gattung: Hickory
Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Markus Wichert

Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.

Markus Wichert Naturgärtner
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Fotos (3)

Frucht Ferkelnuss
Quelle: ForestSeasons/shutterstock.com
Rinde Ferkelnuss
Quelle: ForestSeasons/shutterstock.com
Gesamte Pflanze Ferkelnuss
Quelle: riekephotos/shutterstock.com

Wert für Insekten und Vögel

Ferkelnuss ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.

Bäume

Stand:
21.02.2023