Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix'?
Die Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix' (Arabis caucasica 'Snowfix') ist eine weniger nachgefragte Sorte der Kaukasische Gänsekresse mit weißen Blüten. Sie ist aus der Familie der Kreuzblütler.
Die Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix' ist eine wintergrüne Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 8 und 12 Zentimeter. Sie bildet flache Wurzeln. Das Laub ist graugrün.
Neben Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix' gibt es mehre weitere Sorten. Die Sorten haben wir unten tabellarisch dargestellt.
Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix' - der wilde Verwandte von Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix' - ist inzwischen in folgenden Gebieten Deutschlands verbreitet: Westdeutschen Tiefland und unterem Weserbergland, Mitteldeutschen Tief- und Hügelland, Rheinischen Bergland, Erz- und Elbsandsteingebirge, Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Schwarzwald, Südwestdeutschen Bergland, Fränkischen Hügelland, Schwäbischen Alb, Fränkischen Alb, Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Vogtland, Unterbayerischen Hügel- und Plattenregion, Südlichen Alpenvorland, Sächsischen Löß- und Hügelland sowie Hessischen Bergland.
Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix' im Garten
Standort
Der Boden sollte nährstoffreich und durchlässig bis humos sowie frisch sein. Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix' benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Die Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix' ist gut frosthart.
Wissenswertes
Ökologie
Kaukasische Gänsekresse 'Snowfix' hat für die Insekten unter Umständen einen geringeren Nutzen, da sie sich als Zuchtform in einigen Merkmalen von der Wildform unterscheidet.
Die oligolektische Wildbienenart Andrena lagopus ist auf den Pollen von Kaukasische Gänsekresse spezialisiert. 2 Schmetterlinge nutzen die Blätter als Raupenfutter. Beispielsweise Großer Kohlweißling (Pieris brassicae) und Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae).
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