Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Kaukasische Gänsekresse 'Schneeball'?
Die Kaukasische Gänsekresse 'Schneeball' (Arabis caucasica 'Schneeball') ist eine Sorte der Kaukasische Gänsekresse (Arabis caucasica). Sie gehört zur Familie der Kreuzblütler.
Die Kaukasische Gänsekresse 'Schneeball' ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 8 und 15 Zentimeter. Sie bildet flache Wurzeln. Das Laub ist graugrün.
Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Sie blüht weiß.
Von Kaukasische Gänsekresse sind viele Sorten vorhanden.
Kaukasische Gänsekresse 'Schneeball' - der wilde Verwandte von Kaukasische Gänsekresse 'Schneeball' - ist in folgenden Gebieten Deutschlands verbreitet: Westdeutschen Tiefland und unterem Weserbergland, Mitteldeutschen Tief- und Hügelland, Rheinischen Bergland, Erz- und Elbsandsteingebirge, Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Schwarzwald, Südwestdeutschen Bergland, Fränkischen Hügelland, Schwäbischen Alb, Fränkischen Alb, Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Vogtland, Unterbayerischen Hügel- und Plattenregion, Südlichen Alpenvorland, Sächsischen Löß- und Hügelland sowie Hessischen Bergland.
Kaukasische Gänsekresse 'Schneeball' im Garten
Standort
Im Garten kommt die Kaukasische Gänsekresse 'Schneeball' am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen, normalen Boden zurecht. Dieser sollte frisch sein. Die Kaukasische Gänsekresse 'Schneeball' ist gut frosthart.
Wissenswertes
Ökologie
Kaukasische Gänsekresse 'Schneeball' ist züchterisch verändert und unterscheidet sich von der Wildform. Deshalb hat sie für die Tierwelt einen geringeren Nutzen.
Die oligolektische Wildbienenart Andrena lagopus ist auf den Pollen von Kaukasische Gänsekresse spezialisiert. 2 Schmetterlinge nutzen die Blätter als Futterpflanze für ihre Raupen. Unter anderem Großer Kohlweißling (Pieris brassicae) und Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae).
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