https://www.naturadb.de/pflanzen/anemonopsis-macrophylla/
Licht: | Halbschatten bis Schatten |
Boden: | durchlässig bis humos |
Wasser: | frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Verträgt Wurzeldruck: | ja, zur Unterpflanzung von Bäumen geeignet |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht, bogig überhängend |
Höhe: | 40 - 70 cm |
Breite: | 20 - 40 cm |
frostverträglich: | bis -34 °C (bis Klimazone 4) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | rosa |
Blühzeit: | |
Blütenform: | einfach, schalenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattform: | eiförmig, lanzettlich |
Pflanzen je ㎡: | 6 |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Die Japan-Schein-Anemone ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 70 Zentimeter. Die Japan-Schein-Anemone wurzelt tief mit einer Pfahlwurzel. Das Laub ist grün.
Die Blüte ist von Juli bis August. Sie blüht rosa.
Japan-Schein-Anemone präferiert einen halbschattigen bis schattigen Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte frisch sein. Sie ist bis bis -34 °C (bis Klimazone 4) frosthart.
Die Japan-Schein-Anemone verträgt Wurzeldruck und sie ist gut zur Unterpflanzung von Bäumen geeignet. Eine Liste von Pflanzen, die du zur Unterpflanzung von Bäumen verwenden kannst, findest du hier.
Japan-Schein-Anemone kannst du am einfachsten über Samen oder Teilung vermehren.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Japan-Schein-Anemone ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Japan-Schein-Anemone ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.