Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist das Perlkörbchen?
Das Perlkörbchen ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Es bildet flache Wurzeln und hat graugrünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Juli bis Oktober. Es blüht weiß.
Von Perlkörbchen gibt es weitere Sorten. Diese haben wir weiter unten aufgeführt.
Perlkörbchen im Garten
Quelle: Manfred Ruckszio/shutterstock.com
Standort
Im Garten kommt das Perlkörbchen am besten mit sonnigen Standorten mit durchlässigen, normalen Boden zurecht. Dieser sollte trocken sein. Anaphalis triplinervis ist gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -28 °C (bis Klimazone 5).
Vermehrung
Perlkörbchen kannst du am einfachsten über Samen, Stecklinge oder Teilung vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Perlkörbchen (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Perlkörbchen schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Perlkörbchen ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
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