Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Schneeforsythie?
Die Schneeforsythie ist ein Gehölz mit einer Wuchshöhe zwischen 1.5 und 2 Meter. Sie bildet herzförmige Wurzeln aus und hat dunkelgrünes Laub.
Schneeforsythie blüht früh im Jahr: Die Blütezeit reicht meist von März bis Mai. Sie hat duftende weiße Blüten.
Schneeforsythie im Garten
Standort
Der Boden sollte durchlässig bis humos und nährstoffreich sowie frisch sein. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. Die Schneeforsythie ist bedingt frosthart.
Schneeforsythie auf dem Balkon halten
Abeliophyllum distichum ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Vermehrung
Schneeforsythie kannst du am einfachsten über Stecklinge vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Schneeforsythie (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Schneeforsythie schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndendes Holz grau
Regelmäßige Beschneidung sorgt für kräftige Neutriebe, die meist mehr Blüten und Früchte mit einer höheren Qualität bilden.
Schneide jährlich nach der Blüte alle Triebe auf kräftige Knospen nahe der Basis zurück. Das fördert bei Schneeforsythie den Jungwuchs.
Regelmäßig solltest du totes und krankes Holz entfernen.
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